Notfallmanagement


Wie sieht die Hilfe aus?

Risiko

Es gibt ein erhebliches Risikopotential durch die Altersstruktur und durch die sich daraus ergebende Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Ausfalls der unternehmerischen Entscheidungsträger.

Situation

Tritt die Situation ein, gibt es häufig eine Unterbrechung der Entscheidungswege eines Unternehmens.
Sicherlich sind einige Unternehmen in der Lage mit einem plötzlichen Ausfall umzugehen und schnell entsprechende Strukturen zu schaffen. So können Partner, Angehörige oder leitende Angestellte schnell einspringen. Jedoch ändert es die Situation als solche nicht, die Leerstelle bleibt zunächst bestehen. Auch wenn ein Vertreter familiär oder betriebsintern gefunden wird, müssen die Strukturen beruhigt und wieder aufgebaut werden.Folie1Folie2

Der Entscheider fehlt

Die Grafik zeigt an einem Beispiel, wie in vielen inhabergeführten Unternehmen die Entscheidungs- und Informationswege zentral zusammenlaufen. Die einzelnen Betriebsbereiche kommunizieren sachbezogen miteinander, jedoch nicht generell. Dieses ist im gewissen Rahmen unabhängig von der Betriebsgröße.

Die Entscheidungen bleiben aus

Ist die plötzliche Krisensituation da, sind die Angehörigen damit beschäftigt sich im persönlichen Umfeld mit der Situation auseinanderzusetzen. Für die betrieblichen Belange bleibt zunächst kaum Kapazität. Wird die betriebliche Entscheidungsgewalt aber ausgesetzt, bzw. an eine bestimmte betriebsinterne Person übertragen, fehlt es häufig an der entsprechenden Kommunikationsstruktur und an der Entscheidungssicherheit. Die bisherige Praxis der Faktensammlung und den daraus resultierenden Entscheidungen ist dann zunächst nur eingeschränkt möglich.

Die Zeit läuft

Das entstehende Szenario ist sehr zeitkritisch zu betrachten.
Die Mitarbeiter sind verunsichert, es entstehen sehr schnell Gerüchte und eine Gemengelage von Unsicherheiten und Zweifeln. Dieses verunsichert in Folge die Kunden, denn Märkte sind generell sehr sensibel und aufmerksam. Als nächstes werden die Lieferanten und die Kreditinstitute verunsichert sein, wenn nicht ein umfassendes Krisenmanagement schnell und kompetent aufgestellt werden kann.

Mittelfristig gibt es Lösungen

Beratungsbüros oder Zeitarbeitsfirmen sind u.U. in der Lage mittel- und langfristig Kapazitäten zur Verfügung zu stellen, um eine entsprechende Unternehmensanalyse auszuarbeiten, bzw. durch geeignete Fachkräfte Engpässe in der Managementstruktur aufzufangen.
Ebenso sind mittel- und langfristig dann Nachkommen des Inhabers, bzw. sorgfältig ausgesuchte Geschäftsführer in der Lage den Betrieb weiterzuführen.

Kurzfristig braucht das Unternehmen Stabilität

Die Aufgabe des Notfallmanagers besteht darin in dieser Zwischenzeit der Krise mit der einhergehenden Verunsicherung dem Unternehmen beratend zur Seite zu stehen, um möglichst schnell eine Entscheidungssicherheit wieder herzustellen.

Mit Know-How schnell Sicherheit schaffen

Die über 30- jährige Business-Erfahrung, die jahrelange Beschäftigung mit Risikostrukturen und Restrukturierungen von Händler- und Zulieferbetrieben und der Umgang mit den entsprechenden, ausgearbeiteten und erprobten Analysewerkzeugen ermöglichen es, die Unternehmensstrukturen zunächst schnell aufzunehmen, zu analysieren und darzustellen.

Schnelle Analyse

Diese Analyse ergibt eine erste Übersicht der Entscheidungswege, der auftretenden Barrieren und der Entscheidungshemmnisse.

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Ausschnitt/Beispiel 1: Lückenanalyse der Unternehmens-/ Marktsituation

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Ausschnitt/Beispiel 2: Betriebssituation nach Teilbereichen gegliedert

Basis zur schnellen Umsetzung

Mittels der grafischen Darstellung ist es möglich die Entscheidungsstrukturen im Unternehmen zu kommunizieren und anschaulich zu machen. Schon die Bewusstmachung führt bereits zu einem ersten Lösungsansatz. Eine ausführliche Präsentation folgt nach kurzer Zeit und unterstützt die notwendigen Strukturierungsaufgaben.

Die Situation beruhigt sich

Der Aufbau einer ersten „Emergency-Management-Struktur“, Informationsgespräche mit den wichtigsten Kunden, Lieferanten und Kreditinstituten sowie die Unterstützung bei den wichtigsten Entscheidungen in den ersten Wochen ist eine vorrangige Aufgabe.
Eine erste Analyse ist in 2-3 Arbeitstagen kommunikationsfähig, notwendige Entscheidungen und Personaldiskussionen können anschließend bereits erfolgen. Eine tiefergehende Analyse und eine Ausarbeitung eines Folgeszenarios folgen nach Ablauf der ersten Woche. Danach wird die Konsolidierungsphase unterstützt, Informationsgespräche mit den wichtigsten Geschäftspartnern geführt und die Gesamtsituation beruhigt.